Zum 2. Male nach WW2 – 1962 – fand der deutsche Kongress für Philosophie in Münster statt (22.09. – 26.09.2024).

Digitaler Wandel und künstliche Intelligenz: das zentrale Thema dieses Jahres.

Neue Vorschläge boten auch die zahlreichen Vorträge der „klassischen Philosophen“.

Ein alter Philosoph mischte sich unter die engagierten Wissenschaftler, fragte.

Er (Sokrates) pausierte im Kakaobunker des Fürstenberghauses der Uni Münster.

Es wurde diskutiert. Der KaBu ist das Café der Philosophen in Münster. Seit je.

Blick auf St. Lamberti aus dem Fürstenberghaus

Über 300 Stufen führen in den Himmel:

Da sind Niederlande, Borkum, das Wattenmeer, der vom Meer ertrotzte Dollart.

Leuchtturm Campen, 65 Meter, Krummhörn, Ostfriesland.

Rot, weiß.

Grün, blau.

Zum Leuchtturm Pilsum führt der Rad- und Wanderweg entlang der Nordseeküste.

Sonnenblitze über Watt zerstiebt ein ewiger Wind.

Pittoresk nach etwa 13 Kilometern das Pilsumser Seezeichen (wenige 12 Meter).

Rot, gelb.

Grün. blau.

Leuchtturm Pilsum

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In den Baumbergen, am Ortsrand von Billerbeck (Hauptquelle), entspringt im Herzen des westlichen Münsterlandes der kleine Fluß Berkel.

Am Quellbecken beschließt der Pionier: Ich folge ihrem Lauf!

Zupthen, pittoreske Hansestadt im niederländischen Gelderland (Achterhoek), wurde das Ziel.

Da mündet die kleine Berkel in die berühmtere (weil bekanntere) Ijssel.

Pfade dorthin führten häufig unmittelbar am Lauf, vorbei an Mühlen (Eibergen) und durch weites Sommerland.

115 Kilometer geradelt: drei Tage aus der Welt.

Er merkte: jeder Ausbruch wird ein besserer Aufbruch!

 

Routenverlauf:

Billerbeck – Coesfeld – Gescher – Stadtlohn – Vreden – Eibergen – Borculo – Lochem – Almen – Zutphen

Durch das westliche Münsterland führt auf überwiegend ehemaliger Bahnstrecke eine Radbahn zwischen Kreisstadt Coesfeld und zweitgrößter Stadt des Münsterlandes, Rheine. Entlang der Route: Billerbeck, Rosendahl, Laer, Horstmar, Steinfurt, Wettringen, Neuenkirchen.

Seit etwa 10 Jahren erfreut die fast geradlinige Strecke mit interessanten Stopps und Rastmöglichkeiten alle Radler. Gerade die sonnigen Sommertage zeigen die Akzeptanz dieser Strecke durch die münsterländische Natur- und Kulturlandschaft.

Diese Radbahn Münsterland führt weiter als nach Coesfeld oder Rheine.

Sie führt viel, viel weiter.

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Auf dem Plateau des Berges wohnt Grietje.

Sie verließ die Stadt.

Nichts, was Abenteuer wäre hier.

Doch Himmel und Erde.

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Dora geht

Dazwischen durchfließt

das Paradies die Ems.

Nach Hause, Dora geht

entgegen Einen.

Sie träumte Wolken,

doch Ewigkeit harrte:

50 Jahre unendlich

von Essen nach Einen.

Essen an der Ruhr: 585.000 Einwohner (Ruhrgebiet)

Einen an der Ems  :     1.200 Einwohner (Münsterland)

 

Zwischen Telgte und Warendorf:

das kleine Dorf Einen.

Eine wunderbare Wanderstrecke

entlang direkt am Emsufer führt von

Telgte nach Einen. Sehenswert:

Kirche St. Bartholomäus, eine

der ältesten Kirchen des Münsterlandes.

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Willi

In blattlose Äste flüchten Schwaden des Nebels.

Sie mutieren zur Zuckerwatte.

Willi, der Waldmann, ist unterwegs.

Er ist jung, und er ist alt.

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Stürmischst der Pacific Northwest.

Gewaltigste Wasser toben an bizarren Küsten.

Tausende Wale ziehen unter den Fluten in diesen Wintermonaten.

Trübes Licht tief über Unendlichkeit des grauen größten Meeres.

Fliegender Nebel.

Ein weites Rot kündigt an die Nacht.

Bald 600 Kilometer wären zu laufen entlang der Pazifikküste Oregons.

Der Wanderer fotografiert und philosophiert.

Michael Schaaf aus Klamath Fall did it und schickte Küstenfotos mit höchsten Leuchtturm Oregons: Yaquina Head Lighthouse, nördlich von Newport.

Eine kleine Öffnung führt in den Buchenwald.

Der Pfad ist grau und schwarz.

Weißgelb ist das Licht des Morgens.

Es trifft das Dunkelgrün.

Es trifft das Braunocker.

Der Wanderer zieht hoch zwischen den Buchen.

Er übersteigt den Rücken, übersteigt sein Reich.

Weißgelb ist das Licht des Morgens.

Er findet das Gold.

Er fand das Glück.

Draußen abseits.

Die größeren Straßen führen herum.

Dazwischen liegen Illusion, Buchenwald und landwirtschaftlichen Flächen.

Apfelbäume entlang der Wirtschaftswege.

Blaue und gelbe Bänder umarmen ihre Stämme: pflücke!

Es ist Erntezeit.

Windräder rauschen und zerstören die Illusion nicht betretener Welt.

Fahrräder mit Motoren sind selbstständig ohne Fahrer auf den Wirtschaftswegen.

Alois staunt.

Alois ißt einen Apfel, frisch gepflückt.

Alois ist 80, und er fährt das alte 50-jährige Kettler.